Schön war’s. Unterhaltsam. Anregend. Inspirierend. Beglückend. Alles – vom Ankommen bis zur Abfahrt. Wir danken von Herzen: dem Thai-Chi-Lehrer René Taurer, der uns das Atmen auf eine andere Art näher gebracht hat, dem sagenhaften Carsten Kiehne, der uns spielerisch an seinem Kräuterwissen teilhaben ließ, der lieben Kräuterfrau Marlene Mehwald, mit der gemeinsam wir die Kräuter praktisch erfahren durfen, der Klangschalentherapeutin Bianca Sorge, die uns die sanften und heilsamen Klänge erspürbar machte – alle waren sie mit Herz und Seele dabei und bei uns. Dank auch dem Küchenteam für die tolle Verpflegung und unserem Klosterführer für die mystische Führung.
Und natürlich danken wir allen, die durch ihre Spenden dieses Wochenende möglich gemacht haben. DANKESCHÖN! Eine Auszeit und ein Miteinander wie diese und dieses sind unbezahlbar!
„Ich glaube, es gibt immer noch Nachholbedarf, gemeinsam zu feiern“, sagte Helga Hirth zur Eröffnung des diesjährigen Sommerfestes des Hospizvereins „Regenbogen“.
Die Vorsitzende des Halberstädter Vereins konnte an die 50 Gäste im Kreuzgang der Liebfrauenkirche begrüßen. Das traditionell stattfindende Fest vereint zu einer Dankeschönveranstaltung Ehrenamtliche, Kooperationspartner wie Hospizdienste oder das Palliativzentrum Harz und Pflegeeeinrichtungen.
Musikalisch umrahmt wurde das (trotz Regens) heitere Fest von der kleinen Gruppe der Chorgemeinschaft Halberstadt unter Leitung von Kerstin Kwoizalla.
Zu Gehör gebracht wurden geistliche Lieder, darunter auch beliebte Lieder und Gesänge der Gemeinschaft von Taizé.
Wie sehr das Angebot des Hospizvereins breitflächig angenommen wird, machte die leitende Koordinatorin Kordula Schippan anhand von Zahlen deutlich.
„In diesem Jahr gab und gibt es 44 Begleitungen im Erwachsenenbereich und 8 im Kinderbereich. Außerdem bieten wir Trauerbegleitung an. Wir freuen uns, dass Hilfesuchende von unterschiedlichen Beratungsstellen, Ärztinnen , Ärzten und Therapeuten zur Trauerbegleitung an uns verweisen werden.
„Eine tolle Bereicherung für unsere Arbeit sind fünf neue Ehrenamtliche, die gerade ihr Praktikum in umliegenden stationären Hospizen und stationären Pflegeeinrichtungen absolviert haben, um auf ihre Aufgaben vorbereitet zu sein.“
Im Herbst des Jahres wird eine Weiterbildungsveranstaltung des Hospizvereins Regenbogen im
Kloster Drübeck stattfinden, sagte Helga Hirth am Rande des Sommerfestes.
In diesem Jahr wird der Vorstand geschlossen an dieser regelmäßig stattfindenden Veranstaltung teilnehmen.
„Wir freuen uns auf diese Gelegenheit, um zum Einen unser Wissen zu erweitern und zum Anderen erneut mit unseren Ehrenamtlichen zusammen zu sein, vor deren Arbeit ich den Hut ziehe“, betonte die Vereinsvorsitzende.
v.l.: Marita Fox, Kordula Schippan, Ines Golla, Elisabeth Addezi, Helga Hirth, Susann Pflock / Bild: Frau Petrahn
Der Weg nach Halberstadt ist für Dieter Seifert mehr als nur die Suche nach Spuren seiner Kindheit. Bis 1966 lebte er hier bei seinen Großeltern, bevor er zu seinen Eltern nach Bochum übersiedelte.
1990 war Seifert erstmalig wieder in Halberstadt. Weitere Besuche folgten.
Mit seiner Suzuki DL 650 ist der Bochumer dieser Tage erneut in Halberstadt und im Harz unterwegs. Und das kommt nicht von ungefähr.
Anlässlich seines 60. Geburtstages im Jahr 2015 beschloss Dieter Seifert, seine Liebe zum Motorrad wieder zu aktivieren.
Und er genießt es, in der Region unterwegs zu sein, denn „Halberstadt habe sich wunderbar entwickelt“, oder als Eisenbahnfan mit der Harzquerbahn zum Brocken zu fahren, in die Spiegelsberge zu gehen oder alte Freundschaften mit Mitschülern aus der Friedensschule zu pflegen.
Der aktuelle Aufenthalt unterscheidet sich jedoch von früheren Besuchen.
Dieses Mal soll das Ergebnis vor allem eines sein: nachhaltig. Und deshalb hat er eine Spende von 1.013, 13 Euro im Gepäck. Diese Spende kommt dem Halberstädter Hospizverein Regenbogen zugute, dessen Arbeit ihm Respekt abverlange.
Mit den Aufgaben eines Hospizvereins sei er erst vertraut geworden, als seine Großeltern starben, erzählt Seifert im Gespräch mit Kordula Schippan, der leitenden Koordinatorin, und Marita Fox, verantwortlich für den Kinderhospizdienst.
Dieses Interesse habe sich weiter entwickelt durch seine Mitgliedschaft in den Vereinigten Motorradstaffeln Ruhrgebiet/Düsseldorf, die vielfältige soziale Aufgaben wahrnehmen, beispielsweise den legendären Korso von Biker4Kids in Düsseldorf.
Anregung genug für Seifert etwas für Menschen zu tun, die in der Stadt leben, in der prägende Jahre verlebt hat.
Vor diesem Hintergrund sprach er mit Freunden und Bekannten, nutzte sein Netzwerk, um Geld zu sammeln und die Arbeit des Hospizvereins Regenbogen aktiv zu unterstützen. Im Namen des Hospizvereins dankte Kordula Schippan für diese wunderbare Unterstützung.
v. l. Marita Fox, Dieter Seifert, Kordula Schippan
Es gibt in dem neues Raum des Hospizvereins „Regenbogen“ e.V. viel zu bestaunen und viele Überraschungen zu entdecken. In Gesprächen darüber können die Trauerbegleiterinnen und Koordinatorinnen mühelos die Brücke zu den Themen bauen, für die Kinder, Jugendliche und Erwachsene diesen Ort aufsuchen. Gespräche über Erlebtes, Kompliziertes, Ängste, Befürchtungen und Hoffnungen.
Herzlichen Dank Allen, die uns dabei unterstützt haben!
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.